Empirisch fundiert.
ephoria wurde zusammen mit dem führenden Schweizer Institut für Angewandte Psychologie entwickelt.
Forschung und Entwicklung
Die Entwicklung von ephoria erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Angewandte Psychologie sowie der Fachgruppe Medienpsychologie der Hochschule ZHAW.
Das IAP ist das führende Weiterbildungs- und Beratungsinstitut für Angewandte Psychologie in der Schweiz. Seit 1923 entwickelt es auf der Basis wissenschaftlich fundierter Psychologie konkrete Lösungen für die Herausforderungen in der Praxis.
Mehr als 800 Millionen Menschen leiden unter behandelbaren psychischen Belastungen.
Das traditionelle Versorgungssystem hat keine Kapazitäten mehr und viele Betroffene erhalten zu spät oder gar keine Hilfe.
Diese tragische Gesundheitskrise resultiert in unnötigem Leid, Arbeitsunfähigkeit und in einem weltweiten wirtschaftlichen Schaden von einer Billion US-Dollar pro Jahr.1
ephoria bietet einen niederschwelligen und kostengünstigen Einstieg zu evidenzbasierter mentaler Gesundheit und ist auch als begleitendes Instrument für Therapien geeignet.
Digitale Intervention mit KI
Aktuelle klinische Studien beweisen, dass digitale Intervention verbreitete psychische Probleme effizient behandeln kann.3
ephoria erweitert Methoden aus der Lösungsfokusierten Kurztherapie mit Künstlicher Intelligenz, was die Handlungsfähigkeit und Lebensqualität innert kürzester Dauer signifikant steigern kann.
Wir haben zudem ein Open Source Projekt ins Leben gerufen, um sichere, ethische Standards und Tests beim Einsatz neuraler Netze im Bereich Mental Health zu etablieren.
Lösungsfokusierte Kurztherapie
Eine Metastudie aus dem Jahr 2022 zeigte auf, dass diese Therapieform in 86,3% der Fälle positive Ergebnisse erzielt.2
Um Veränderungen wirkungsvoll zu gestalten, braucht es einerseits die Planung von sinnvollen Interventionsstrategien und andererseits die regelmässige Erinnerung an diese Strategien, denn oft gehen diese im Alltag wieder verloren.
Mit gezielten Erinnerungen und Übungen unterstützt ephoria die User darin, entwickelte Strategien aufrechtzuerhalten und zu verinnerlichen.
Quellen:
- [1] World Health Organization (2022). World Mental Health Report: WHO highlights urgent need to transform mental health and mental health care
- [2] Marie-Carmen Neipp & Mark Beyebach (2022) The Global Outcomes of Solution-Focused Brief Therapy: A Revision, The American Journal of Family Therapy, DOI:10.1080/01926187.2022.2069175
- [3] Harith, S., Backhaus, I., Mohbin, N., Ngo, H. T., & Khoo, S. (2022). Effectiveness of digital mental health interventions for university students: an umbrella review. PeerJ, 10, e13111. https://doi.org/10.7717/peerj.13111